Pflegeausbildung in Nordrhein-Westfalen
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42103 Wuppertal
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Ausbildungsdauer
Seit dem 1. Januar 2020 tritt das im Juli 2017 verkündete neue Pflegeberufegesetz in Kraft. Damit werden die bisherigen Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie der Altenpflege zusammengelegt. Nach zwei Jahren gemeinsamer generalistischer Ausbildung eröffnet sich den Auszubildenden dadurch folgende Möglichkeit:
Sie können zwischen einer Spezialisierung in der Altenpflege bzw. Kinderkrankenpflege oder der Fortsetzung der Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau wählen.
Die Pflegeausbildung kann als eine dreijährige Vollzeitausbildung oder eine teilzeitorientierte Ausbildung, d. h. als berufsbegleitende Ausbildung durchlaufen werden. Dies gilt für Erstauszubildende sowie wie für UmschülerInnen. Liegen bestimmte berufliche Vorkenntnisse vor, kann die Ausbildungsdauer auf Antrag verkürzt werden (z. B. nach erfolgreicher Ausbildung zum Altenpflegehelfer mit sehr guten oder guten Gesamtleistungen oder bei langjähriger Berufserfahrung).
Aktuell bieten wir an allen Standorten nur die Vollzeitausbildung an.
Die Ausbildung umfasst 2.100 Ustd. in der Schule und 2.500 Ausbildungsstunden in der Praxis. Die theoretische Ausbildung und deren Transfer in die Praxis umfasst folgenden Lernbereich.
Berufsbild
In der Pflege geht es insbesondere um Menschen, jeder für sich ist ein Individuum mit einer eigenen Biographie. Durch die eintretende Pflegesituation entsteht i. d. R. ein hoher Unterstützungsbedarf in den Bereichen Pflege, Betreuung und Zuwendung.
Nicht jeder alte Mensch ist pflegebedürftig! Doch es gibt auch immer mehr ältere Menschen, die krank, pflegebedürftig oder behindert sind und somit intensive Betreuung benötigen. Genau wie junge Menschen brauchen diese Menschen immer und unbedingt soziale Kontakte, menschliche Nähe und Zuwendung.
Die Unterschiedlichkeit der Bedürfnisse von zu Pflegenden spiegelt sich in den Aufgaben wider. Pflegefachmänner/-frauen bzw. Altenpflegerinnen und Altenpfleger (AP)...
...betrachten den Menschen im Ganzen: Körper, Geist, Seele und soziales Wesen
...erkennen und beurteilen die Fähigkeiten, Möglichkeiten, Bedürfnisse und Probleme der zu pflegenden Menschen
...planen die individuelle Betreuung und Pflege und führen sie aus
...dokumentieren den Verlauf der Pflege und werten die gewonnenen Daten aus
...arbeiten selbstständig innerhalb eines Teams
Pflege verbindet lebendige Beziehungsarbeit mit pflegerischem Handeln. Sie erfordert eine solide fachliche Ausbildung, soziale Kompetenz, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe sowie Interesse an medizinischen Zusammenhängen. Viele dieser Aufgaben werden, ebenso wie organisatorische Pflichten und Verwaltungsaufgaben, eigenverantwortlich erledigt und bieten viel Raum für Kreativität!
Karrierechancen
Der Beruf der Pflege bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb eines breiten Spektrums von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Absolventen der Pflegeschule können bundesweit in allen Einrichtungen der Altenhilfe tätig werden. Sie können sich nach abgeschlossener Ausbildung zwischen vielen interessanten Arbeitsfeldern entscheiden ohne sich dabei für immer festzulegen:
· Stationäre Pflege (Heim) und teilstationäre Pflege (Tages- oder Nachpflege)
· Ambulante Pflege (Privatunternehmen oder frei-gemeinnützige Wohlfahrtsunternehmen)
· Krankenhaus
· Reha-Klinik
· Gerontopsychiatrie (Fachkraftausbildung)
· Behinderteneinrichtung
· Pflege und Betreuung in Wohngruppen
· Arbeit in der Palliativmedizin (ebenfalls stationär oder ambulant)
· Sanitätshaus u. v. m.
Ein großes Spektrum bieten nach der Ausbildung auch die vielen Fort- und Weiterbildungsangebote, wie z.B. (je nach Voraussetzung):
· Wohn- und Pflegegruppenleitung
· Pflegedienstleitung
· Fachkraft in der Gerontopsychiatrie
· Leitung eines Fachseminars für Altenpflege
· Leitung eines ambulanten Dienstes oder einer Sozialstation
· Studium in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegepädagogik
Eines ist jedoch sicher:
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden Pflegefachleute mehr denn je gebraucht. Jetzt und in Zukunft!
Checkliste - Ausbildungsvoraussetzung
Ist die Pflege Ihr Beruf?
Prüfen Sie, ob Sie die wichtigsten Voraussetzungen für die Pflege mitbringen!
Haben Sie...
...Freude an der Arbeit mit Menschen und an der Arbeit im Team?
...Interesse an der körperlichen, geistigen und sozialen Betreuung und Pflege alter Menschen?
...Einfühlungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe?
...Durchsetzungskraft und Organisationstalent?
...die erforderliche gesundheitliche Eignung?
...die persönliche Eignung (Führungszeugnis)?
...sichere Kenntnisse der deutschen Sprache (B2 Niveau)?
...Realschulabschluss, ein anderer gleichwertiger Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung (Hauptschulabschluss) oder
...Hauptschulabschluss nach Klasse 9 mit abgeschlossener 2-jähriger Berufsausbildung oder
...Hauptschulabschluss nach Klasse 9 mit abgeschlossener Altenpflegehelfer/Krankenpflegehelfer-Ausbildung?
Wenn Sie alle Fragen mit "ja" beantwortet haben, ist Pflege Ihr Beruf!
Sie sind unschlüssig und haben noch Fragen? - Kontaktieren Sie uns, gerne telefonisch oder per Mail. Wir vereinbaren einen persönlichen Termin mit Ihnen und bieten Ihnen aufgrund unserer Erfahrung eine kompetente Beratung!